rewi druckhaus Reiner Winters GmbH
Bericht über die erfolgreiche Zusammenarbeit
Kein Zweifel, Wissen ist nicht gerade das, was man eine Großstadt nennt: Gut 8.700 Einwohner, eine beschauliche Hügel-Landschaft, schmale, gedrungene Fachwerkhäuser. Wirtschaftlich unwichtig ist der Ort, der gut 40 Kilometer westlich von Bonn gelegen ist, damit aber auf keinen Fall. Neben mehreren Unternehmen der Schweißbranche findet sich hier auch die rewi druckhaus Reiner Winters GmbH, eine der größeren Bogen-Offset- und Bogen-Digital-Druckereien in Deutschland. Seit fast einem Jahr nutzt das 90 Mitarbeiter zählende Unternehmen im Versicherungsbereich ausschließlich die Dienstleistungen von Gayen & Berns ∙ Homann GmbH (GBH) – und ist damit überaus zufrieden.
Wenn es um Versicherungen geht, war Andreas Winters, Geschäftsführer der einstmals als Papiergroßhändler gestarteten Druckerei, nicht anders als andere Unternehmer auch: Gab es Informationen über Schadensfälle in Druckereien bzw. über neue Leistungen der Anbieter, so nahm er diese zwar wahr, eine Ableitung des Gelesenen auf das eigene Unternehmen registrierte der Unternehmer in der Regel jedoch nicht. „Natürlich,“ so beschreibt der Druckerei-Chef, „gab es in den letzten Jahren eine gewisse Unzufriedenheit über die Prämien und Leistungen der bestehenden Versicherung, doch wirklich beschäftigt habe ich mich wegen des Tagesgeschäfts damit nicht.“ Dies galt umso mehr, als Winters glaubte, mit einem der größten deutschen Versicherungsunternehmen eine ideale Absicherung und einen verlässlichen Partner an seiner Seite zu wissen.
Aufmerksamkeit kam mit einer Fachveranstaltung
Verändert wurde diese Haltung und Einstellung erst bei einer Tagung im Herbst 2009. Auf Einladung des Verbandes Druck und Medien Rheinland Pfalz und Saarland e.V. berichtete ein Druck-Unternehmer dort über seine Erfahrungen mit einem Großschaden sowie über die Fehler, die er davor in Bezug auf die Versicherung gemacht hatte. Auf der Fachkonferenz ging zudem der Versicherungsmakler Gayen & Berns ∙ Homann GmbH (GBH) detailliert auf die Erfahrungen des Referenten ein und stellte ein auf Druck- und Medienunternehmen ausgerichtetes Gesamtpaket vor. Winters: „Als ich die verschiedenen Referate und die Bedeutung der Versicherung für unser Unternehmen hörte, war für mich klar, gegen meine bisherige Gewohnheit doch einmal die bestehenden Verträge auf Vollständigkeit und Umfang überprüfen zu lassen.“ Den Weg dazu bot ein sogenannter kostenfreier Maklerauftrag, in dessen Rahmen GBH alle Unterlagen prüfte und nach eingehender Analyse eine Bewertung und Empfehlung abgab. Winters: „Im Grunde war ich jedoch davon überzeugt, dass wir gut und günstig versichert waren, schließlich arbeiteten wir mit dem Versicherungsvertreter und der Gesellschaft seit Generationen zusammen und hatten darum auch großes Vertrauen aufgebaut.“
Überraschung über Versicherungsleistungen
Als GBH wenige Wochen später die Ergebnisse der Analyse präsentierte, war die ursprüngliche Überzeugung ganz schnell verflogen. Nicht nur, dass es für bestimmte Unternehmensbereiche bessere Absicherungen gab, die bestehenden Versicherungen waren für einen Großschadensfall auch deutlich zu gering ausgelegt. Konkret hieß das: Hätte es in dem vollstufigen Betrieb mit 16 Offset-Druckwerken und zwei modernsten Digitaldruckmaschinen, Weiterverarbeitung, Papiergroßhandel und Lettershop gebrannt, wäre die Versicherungssumme garantiert nicht hoch genug gewesen, um den Produktionsausfallschaden auffangen zu können. „Insgesamt“, so Winters, „war unser Unternehmen im Bereich Elementarschäden zur Hälfte unterversichert.“
Erhebliches Verbesserungspotenzial zeigte sich durch die Zusammenarbeit mit GBH aber auch in der Administration. Während zuvor – trotz eines einzigen Versicherers - ordnerweise Vertragswerke und Vereinbarungen gelesen und archiviert werden mussten, umfasste die GBH MedienPolice® wenige Seiten. Und auch die Höhe der Prämie überzeugte. Zwar war mit der Umstellung keine gesamtheitliche Reduktion der Prämien möglich, doch aufgrund der besseren Gebäudeabsicherung und der Einbeziehung der Kfz-Versicherung in die GBH MedienPolice®, ergab sich eine deutliche Verbesserung der Gesamtsituation. Dies galt auch, weil im Unterschied zur bisherigen Vertragsgestaltung eine vierteljährliche Zahlungsweise ohne Aufpreis möglich wurde und weil auch scheinbar unwichtige Details mit in die Optimierung einbezogen wurden. Beispiel hierfür: Die ADAC-Mitgliedschaft. Über Jahre hatte das Unternehmen für die neun Fahrzeuge des Unternehmens Schutzbriefe erworben, ohne zu wissen, dass die tatsächliche Inanspruchnahme der Leistung nur in Verbindung mit dem Geschäftsführer möglich war. Mit der Nutzung der Kfz-Versicherung von GBH waren die Schutzbrief-Leistungen nicht nur gleichermaßen enthalten, sondern die Absicherung galt nun auch unabhängig vom Fahrer.
Nur mit aktiver Nachfrage bessere Prämien
Waren die Würfel für GBH damit schon fast gefallen, löste das Verhalten des bisherigen Versicherers den endgültigen Wechsel aus: „Als ich das Unternehmen mit den Mängeln und dem neuen Angebot konfrontierte, war inhaltlich und preislich plötzlich viel Spielraum“, beschreibt Winters. „Im Grunde hieß das: Nur weil ich über Jahre nicht aktiv nachgefragt habe, waren auch keine Tarifverbesserungen vorgenommen worden.“ Mit anderen Worten: Es ging nach Einschätzung des Unternehmens über Jahre nicht um das Wohl des Kunden, sondern nur um das Wohl des Versicherers.
Seit gut einem Jahr wird der gesamte Vertragsbestand nun durch die Kölner Niederlassung von GBH betreut und auch die gesamte Versicherungsverwaltung vom rewi druckhaus erfolgt von dort aus – und Winters ist vollauf zufrieden: Die gesamte Umstellung und Optimierung der Verträge erfolgte komplett ohne sein Zutun, das Unternehmen wird nun von einem festen Ansprechpartner betreut und auch die kontinuierliche Überprüfung der Ist-Situation im Unternehmen wird von GBH im Rahmen eines Jahresgesprächs mit integriertem Unternehmensrundgang organisiert. Winters: „Wie früher auch, kann ich so das Thema Versicherungen wieder vernachlässigen. Mit einem Unterschied: Jetzt weiß ich, dass alles stimmt und keine Überraschungen mehr auf mich warten.“
Dipl.Kaufmann Andreas Winters
Geschäftsführer rewi Druckhaus Reiner Winters GmbH